Damit das Gehen schmerzfrei ist

drei verschiedene Stretschschuhe an drei Menschen
Auch optisch können Stretchschuhe Akzente setzen.

(djd) Arthrose und Arthritis beziehungsweise Rheuma werden im Volksmund oft synonym verwendet - dabei sind es sehr unterschiedliche Erkrankungen. Stretchschuhe können sowohl bei Rheuma als auch bei Arthrose sinnvoll sein. Wo liegen die Unterschiede und warum können sogenannte Stretchschuhe bei beiden Krankheitsformen für Entlastung sorgen? 

Was unterscheidet die Arthrose von der Arthritis und wann spricht man bei der Arthritis von Rheuma?

Arthrose ist die mit Abstand häufigste Gelenkerkrankung in Deutschland. Falsche Bewegungen, Übergewicht oder einseitige Bewegungen, die zu einer Überlastung führen, sind die häufigsten Ursachen für den Verschleiß des Gelenkknorpels. Arthritis hingegen ist der Oberbegriff für entzündungsbedingte Gelenkerkrankungen. Der Begriff Rheuma wird häufig dann verwendet, wenn eine sogenannte Polyarthritis vorliegt, also eine an mehreren Gelenken auftretende Arthritis. In der Medizin werden als rheumatische Erkrankungen jedoch auch eine Vielzahl anderer Gelenkerkrankungen bezeichnet.

Was sind die gemeinsamen Symptome von Arthrose und Rheuma?

Es handelt sich stets um Gelenkerkrankungen. Die Symptome ähneln sich: Schmerzen in den Gelenken und Einschränkungen in der Beweglichkeit. Hüft-, Knie- oder Handgelenke sind am häufigsten betroffen. Beide Erkrankungen können nicht geheilt, aber die jeweiligen Beschwerden gelindert werden.

Wie werden Arthrose und Rheuma behandelt?

Die Behandlungsformen von Arthrose und Rheuma ähneln sich. Bei Schmerzen werden Schmerzmittel verabreicht, Kälte oder Wärmeanwendungen können Schmerzen ebenfalls reduzieren. Bei Arthrose kann Physiotherapie oder gelenkschonender Sport die Muskeln um die Gelenke stabilisieren. Bei der rheumatoiden Arthritis wiederum kann die gelenkzerstörende Autoimmunreaktion mit geeigneten Medikamenten zumindest abgeschwächt werden.

Warum können Stretchschuhe bei Arthrose und Rheuma gleichermaßen hilfreich sein?

Sowohl bei Arthrose als auch bei Rheuma kann zumindest das schmerzfreie Gehen in den meisten Fällen wieder erreicht werden. Dazu können Stretchschuhe beitragen: Bei Deformationen, Fehlstellungen und Entzündungen bringen die Stretchpartien im Schaft spürbare Erleichterung. Durch den Schnitt der Modelle und den Einsatz von besonders weichen, anschmiegsamen und dehnbaren Materialien bieten die Schuhe, etwa von Varomed, genügend Platz für breite Füße und entlasten sensible Füße an den richtigen Stellen. Auch beim An- und Abschwellen der Füße im Tagesverlauf passt sich das Material optimal an. Mehr Infos gibt es beispielsweise unter www.varomed.de. In Verbindung mit orthopädischen Einlagen können Schmerzen reduziert und Schonhaltungen effektiv vermieden werden.

Quelle: djd deutsche journalisten dienste
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